Die Brennweite beschreibt die Möglichkeit ins Motiv hinein und herraus zu zoomen. Es gibt üblicherweise jedoch Brennweiten für Standard Situationen. So für Porträt mit einer Brennweite von 40mm bis 60mm. Oder extreme Weitwinkel bis unter 25mm.
Die Lichtstärke wird über die Blendenöffnung reguliert. Je weiter die Blende geöffnet ist (je niedriger der Wert) umso mehr Licht fällt auf den Kamerasensor. Objektive die eine eine niedrige F-Number haben sind teuer, denn grundsätzlich können Sie viele Photonen einfangen. Mit F1,8 könnt ihr, sorglos den Nachthimmel, ohne lange Belichtungszeit knipsen.
Sie regelt wie lange Photonen auf den Bildsensor fallen dürfen, bevor ausgelöst wird. Wenn Sie mit 1/60 fotografieren ist dies nur ein Bruchteil einer Sekunde. Natürlich können auch hohe Werte eingestellt werden, aber dann sollten Sie ein Stativ benutzen, um Unschärfe auszugleichen. Sie können bei Nacht mit Bewegobjekten und langer Belichtungszeit, tolle und effektreiche Fotos schießen.
Die Angabe beschreibt die Filmempfindlichkeit, also die Empfindlichkeit des Bildsensors. Zu hohe Werte, so 3200 führen bei Standartkameras oft zu Bildrauschen. Wenn Sie in Ihrem Motiv viele dunkle Schatten entdecken, können Sie mit leicht erhöhtem ISO-Wert diese Schattenflächen aufhellen.
Für Videoaufnahmen ist es wichtig zu wissen wie viele Bilder die Sekunde aufgenommen werden könnten. Zudem, ob es im Vollbild (p/progressiv) oder im Halbbild (i/interlanced) verfahren geschieht. Heute nutzen Kameras unterschiedliche Formate die zw. 25 bis zu 50 Bildern die Sekunde (fps) verarbeiten können.